06. Juni 2015

2.- 4. Juli 2015 in Frankfurt/Main unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angelika Merkel

11. Deutscher Seniorentag: Motto „Gemeinsam in die Zukunft“

  • BILD OHNE WORTE – Glückseligkeitsdroge Dr. Wald!!! „Wenn ich mich unverstanden fühle oder alt, - dann greif ich nicht zur Pillendose – dann konsultiere ich DEN WALD“ Übrigens: Bereits 2002 hat Helmut Dagenbach, techn. Leiter des Arbeitsbereichs Forstpflanzenzüchtung der FVA Freiburg, das „begehrte“ Gedicht geschrieben.
  • „Symbolisch“ überreicht der BDF Seniorenvertreter Friedrich Rhensius der BAGSO-Vorsitzenden Prof. Dr. Ursula Lehr einen riesigen hölzernen Bleistift, auf dem eingraviert das Motto des 11, DST „Gemeinsam in die Zukunft“ als auch Verbandsinsignien wie „BDF – Förster und Wald in guten Händen“ und „HOLZ – und Deine Welt hat wieder ein Gesicht“ an das Ereignis erinnern.
  • „Hm – hier ist ganz schön was los“ – die BDF Akteure Friedrich Rhensius (BDF Bundesseniorenvertreter) und Wolfgang G. Schmidt (vl) umgarnt von neugierigen oberfränkischen Landfrauen. Gut versorgt mit BDF-“internen“ „give aways“ wie Schlüssellochsucher, Schlüsselmäppchen, Ladeadapter für IUSB-Geräte…, aber auch Grillanzünder, Sinnspruchkarten, Kochrezepten, Ahornsirup.-Schmankerln … externer Sponsoren sind sie sicher beispielhaft für die vielen „Standbesucher“ – überzeugte Botschafterinnen werben für den ländlichen Raum, nicht zuletzt auch für den Wald und die in ihm Beschäftigten!
  • Aufmerksam und geduldig hören Hartwig Jork und Wolfgang G. Schmidt als BDF-Repräsentanten den lebhaften Ausführungen des alleswissenden „Wald-Fans“ zu.
  • Ein Produzent von „Forst-Pflanzen-Mitteln“ diskutiert angesichts der von ihm mit dem Smartphone aktivierten These „Was bedeutet eigentlich nachhaltige Forstwirtschaft“ über „Sinn und Unsinn“ der heutigen Waldbewirtschaftung aus seiner „subjektiven“ Sicht. Der Blick auf das Foto spiegelt aber auch das ganze Equipment der „BDF Aktion“ auf dem Gemeinschaftsstand des dbb auf der Gesundheitsmesse wider: Auf der Infothek Flyer, mit überzeugenden Botschaften zur gesamtgesellschaftlichen Bedeutung des Waldes (Nutz-, Schutz- und Gemeinwohlleistungen), gleichwohl auch auf die Unentbehrlichkeit der dafür verantwortlichen Akteure – FÖRSTER HEUTE, . Auf dem Flipchart: plakativ aufbereitet und netz-konform händelbar, der von der SDW konzipierte „virtuelle Wald-Lehrpfad der Neuzeit“, der Text des immer wieder nachgefragten Gedichts DR. WALD. Der gerahmte Prospekt des Bestattungswaldes der Landeshauptstadt Wiesbaden „Sittibi TERRA LEVIS – Möge Dir die Erde leicht sein“ öffnet den Weg zu einem neuen Geschäftsfeld, der zunehmend das betriebswirtschaftliche Ergebnis eines Forstbetriebes positiv beeinflussen kann. Neu der Trend, Mensch und Haustier gemeinsam in der Natur zu bestatten, im „Abschiedswald; auch bio!“. Ganz rechts im Bild rundet ein Plakat des Förderkreises „Speierling“ die „BDF-Informations-Nische“ ab. Hier hielt Hartwig Jorg, BDF Botschafter und zugleich Förderkreismitglied für jeden Interessierten kleine Tütchen mit Samenkörnerproben, seltener Laubholzarten, aber auch von Kiefer, Tanne und Fichte bereit. Liebevoll verpackt von Valentina Moser, vom forstlichen Genressourcenzentrum Antonihof, Trippstadt, zertifiziert und mit Herkunftsnachweis, versteht sich.

Hier wurden in über 100 Einzelveranstaltungen auf hohem Niveau, ein Rekord an Besuchern informiert und eine intensive Berichterstattung der Medien sensibilisierte eine breite Öffentlichkeit für die „Anliegen“ der ALTEN und der notwendigen Umsetzung einer Demografie-Strategie. Beide Seniorentage wurden von der Gesundheitsmesse SenNova begleitet.

Bei beiden Veranstaltungen hat sich der BDF auf dem Gemeinschaftsstand des dbb sehr erfolgreich dargestellt. Die aufgezeigten „unverzichtbaren“ Wohlfahrtwirkungen des Waldes fanden ungeteilte Aufmerksamkeit und Zustimmung.

Die BDF Seniorenvertretung hat Sitz und Stimme im BDF Bundesvorstand und trifft sich jährlich einmal. Sie wird geleitet von dem BDF Urgestein Friedrich Rhensius.

Am 11./.12.2005 trafen sich die aktiven BDF Seniorenvertreter aus den BDF Mitgliedsverbänden zum 1. offiziellen Erfahrungsaustausch, der sich am 23.April 2016 zum 12. Mal jährlich wiederholt(e).

Bereits in der ersten Sitzung zeichnete sich ab, dass erfolgreiche Seniorenarbeit nur vor Ort umsetzbar ist. Und erfolgreich kann sie nur sein, wenn ein nimmermüdes Zugpferd sich ein auf die Bedürfnisse der „ALTEN“ zugeschnittenes Programm ausdenkt, bei dem berufsbezogene Themen mit gesellschaftlichen Ansprüchen ausgewogen angeboten werden.

Dabei kommt dem Bundesseniorenvertreter die Aufgabe zu, möglichst viele alters- und altenbezogene Informationen zu thematisieren und an die BDF-Seniorenvertretungen und an die BDF-Einzelmitglieder zu transportieren. Hier konnte seit der Gründung in 2004, lückenlos, die Neugier der älteren BDF-Mitglieder (auch noch aktiven) mit der Veröffentlichung breitgestreuter Themen bedient werden.

Die Aktivitäten der BDF-Seniorenvertretungen sind sehr unterschiedlich geprägt: Z.B. auf Landesebene, auf Bezirksebene, auf der Ebene von Kreisgruppen bis herunter auf sogenannte „Förster-Stammtischen“, auf Basisgruppen, mitgliederoffen, zusammen mit anderen Verbänden (DFV, SDW…). „Geklammert“ wird der Erhalt der Mitgliedschaft im BDF z.B. durch sehr persönliche Gesten, wie Gratulationen, Ehrungen, Auszeichnungen (endlich: Grüner Bruch).

Das Veranstaltungsprofil der jährlichen Treffen ist i.d.R. gezeichnet durch eine Exkursion zum früheren Berufsfeld, wobei Informationen über die forstpolitischen Entwicklungen, wie auch die berufspolitische Situation diskutiert werden.

Die Teilnehmerzahl wird zunehmend durch das immense Angebot der sogenannten Neuen Medien, und der Änderung der „gesellschaftlichen Verhaltensweisen“ vor allem der JUNGEN ALTEN beeinflusst. Insofern gilt heute besonders der Slogan der Gründungsveranstaltung 2004: „KLEIN ABER FEIN!“.

Für eine kontinuierliche und auch zumutbare Fortführung einer erfolgreichen Seniorenarbeit ist es wünschenswert und hilfreich über

  • Einen vernetzten Zugang aller Akteure untereinander zu verfügen,
  • administrative Hilfeleistung bei der Bundesgeschäftsstelle abrufen zu können,
  • wie auch über eine angemessene finanzielle Ausstattung verfügen zu können.

Statistisch betrachtet, stehen 2015 (gefilterte) 1.803 Über-60-Jährige BDF Mitglieder den 2006 gezählten 2.555 Über-60-Jährigen BDF-Mitglieder gegenüber. Das sind 752 (29 %) weniger, trotz des sogenannten Demografischen Wandels und Derer die von der vorzeitigen Ruhestandsregelung Gebrauch gemacht haben.