Vertretung Dienstleistung Forst/Umwelt

Wir

Alles was mit dem Wald zu tun hat ist extrem vielseitig. Das gilt für die Waldgesellschaften an sich (z.B. Auwald, Bergmischwald, Buchenwaldgesellschaften, Fichtenreinbestände, Eichenwälder etc.) genauso wie für die Bewirtschaftungsform (z.B. Niederwald, Mittelwald, schlagweiser Hochwald, Plenterwald, wenig bewirtschafteter Wald im Landschaftschutzgebiet, weitgehend unberührter Urwald). Ebenso verhält es sich mit den Forstberufen: schon der Beruf des Forstwirtes oder des Försters ist sehr vielgestaltig.

Und sehr vielseitig sind auch die freiberuflichen Dienstleistungsberufe oder die Forstunternehmer. Zu ersteren wären zu zählen Waldpädagogen – wenn man so will mit der Sonderform der Klettertrainer in Hochseilanlagen (= Klettergärten) – ebenso wie die Kollegen, die Waldbesitzer privat beförstern. Dann die forstlichen Sachverständigen, zu denen auch die Wildschadensschätzer, Waldwertermittler und Forsteinrichter zu zählen sind. Forstgewerbe betreiben z.B. ehemalige Forstwirte, die sich als Einzelunternehmer selbständig gemacht haben bzw. die sich selbständig machen mussten, weil ja bei den Landesforsten v.a. bei den Forstwirten viel Personal abgebaut wurde. Altbekannt sind die Rückeunternehmer und die Unternehmer mit Harvestern, ferner Spezialfirmen die Seilkrananlagen aufbauen und unterhalten oder die Hubschrauberbringung in Extremlagen anbieten. Und dann gibt es die Forstunternehmer, die wie die vorgenannten (ehemaligen) Forstwirte, mit gut ausgebildetem Personal alle manuellen Forstarbeiten anbieten.

Ihnen allen ist eines gemeinsam: sie wollen zeigen, was sie als gut ausgebildete Fachleute im Forst drauf haben und wollen dafür eine einigermaßen gerechte Bezahlung. Auch dafür tritt der BDF ein. Ein Grund mehr, den BDF zu stärken.

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