Als Berufsverband und Fachgewerkschaft gestaltet der Bund Deutscher Forstleute auch die forstliche Hochschulausbildung mit. Schließlich geht es dabei um die Qualität des Waldmanagements der Zukunft und die Berufschancen junger Studierender. Periodisch wurden dazu in den vergangenen Jahren sogenannte „Runde Tische“ an den verschiedenen forstlichen Hochschulstandorten durchgeführt. Dabei standen u. a. der Bologna-Prozess, Vertiefungsrichtungen und der Praxisbezug im Fokus.
Worum geht es nun?
Der Praxisbezug hat nach wie vor einen hohen Stellenwert. Eine sehr dynamische Entwicklung gibt es im Bereich der Digitalisierung. Einige Kritiker bemängeln, dass ökologische bzw. ökosystemare Aspekte einen zu geringen Stellenwert haben. Stimmt das? Das möchten wir herausfinden.
In einer Initialumfrage vom 5. - 12. Juli 2021 (https://www.umfrageonline.com/s/5840ef0) wollen wir dazu Studierende (bevorzugt ab 4. Semester aufwärts), junge Forstleute in einer Weiterqualifikation (AnwärterInnen, ReferendarInnen, Trainees) sowie junge BerufseinsteigerInnen bis zu einem Alter von 35 Jahren zu ihren Erfahrungen und Erwartungen hinsichtlich der Schwerpunkttätigkeit des aktiven Waldmanagements befragen (aktuelle oder zukünftige Tätigkeitsschwerpunkte als Revierleitung und Betriebsleitung aller Waldbesitzarten sowie forstliche Dienstleistungen).
Die Ergebnisse werden während eines Online-Workshops am 28. Juli 2021 von 18:30 - 20:00 Uhr vorgestellt und vertiefend diskutiert.
Bitte meldet Euch dazu bis zum 25. Juli 2021 unter folgender Email-Adresse an: forst-hochschule(at)bdf-online.de an.
Die Zugangsdaten werden Euch dann rechtzeitig zugeschickt.