Chronik

1949

Sofort nach Gründung des Landesverbandes erfolgte eine Kontaktaufnahme mit dem Verlag M+H. Schaper in Hannover, bei dem bereits die Fachzeitschrift "Forst und Holz" (später "Forst- und Holzwirt") erschien. Zwischen amtlichem Teil, Buchbesprechungen u.ä. war - ähnlich der heutigen Landesmitteilungen in BDF-Aktuell - die Rubrik "Bund Deutscher Forstleute" platziert. Bereits im März 1950 gab es dann als Beilage in o.g. Zeitschrift das Journal "Der Deutsche Forstmann", zusammen mit den Landesverbänden Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Hessen. Die Schriftleitung lag bei Fm. Wallmann (Nds.). Zwei Jahre später erfolgte zusätzlich an alle beamteten Mitglieder die Lieferung der Zeitschrift des Deutschen Beamtenbundes, dem sich der BDF-Bundesvorstand frühzeitig angeschlossen hatte.

1955

Der Deutsche Forstmann erscheint ab Oktober als selbständige Zeitschrift für die vier oben genannten Landesverbände. Die Schriftleitung übernahm Dr. Wiebeke (Nds.)

1961

Der Deutsche Forstmann erscheint im neuen Gewande. Druck und Verlag wurde an die Vereinigten Verlagsanstalten in Düsseldorf übertragen, die Redaktion übernahm kurz Rv. Finke (Nds.) und dann bis 1976 Fm. Poensgen aus Düsseldorf.

1963

Nach Rheinland-Pfalz und dem Saarlamd gab nun auch Bayern seine Landeskolumne auf, als letzter Landesverband kam 1968 Baden-Württemberg hinzu. Jetzt umfaßte der "DEFO", wie er intern genannt wurde, sämtliche - alten - Bundesländer als einheitliche Verbandszeitschrift.
Mit einer Auflage von über 13.000 Exemplaren war der Deutsche Forstmann - und ist es nach Zugang der der neuen Bundesländer auch heute noch - die auflagenstärkste Zeitschrift auf forstlichem Gebiet in der Bundesrepublik.

1976

Bei 32 Seiten Umfang sind in der Aufmachung der Verbandszeitung kaum Änderungen eingetreten. Dagegen mussten fachliche Artikel zugunsten berufspolitischer Berichterstattung zurücktreten, zumal die Landesmitteilungen einen breiteren Raum beanspruchten.
Natürlich waren Einflüsse durch den Stil der jeweiligen Bundesschriftleiter gegeben. Günter Tauschwitz (Bay.) übernahm das Amt 1976 und gab es 1984 an Helmut Eden (Nds.) weiter.

1990

Die Umbenennung unseres Verbandes in den geschlechtsneutralen "Bund Deutscher Forstleute" erforderte auch ein neues Logo unserer Zeitschrift. Das interne Kürzel wurde offiziell: "DEFO", Verbandszeitschrift des Bundes Deutscher Forstleute. Daneben wurde der Forderung vieler Mitglieder nach recyclbarem Papier entsprochen.
Weiter bedingte die Aufnahme der neuen Landesverbände aus der ehemaligen DDR eine Straffung des Inhaltes.
Als Ausgleich wurden bei Bedarf - wie auch schon früher - Einlagen als Mitteilungen des Landesverbandes Niedersachsen beigefügt.

1992

Armin Ristau (Nds.) übernahm die Gesamtschriftleitung - in Anpassung an das Pressegesetz - als Chefredakteur. Gleichzeitig begannen im Bundesvorstand und im Verlag Überlegungen, unsere Verbandszeitschrift attraktiver zu gestalten und von einer "Familienzeitung" abzukommen, zumal durch den in einigen Bundesländern verstärkten Datenschutz die Aufnahme von Personalnachrichten in der bisherigen Form nicht mehr möglich war. Um die Kosten in Grenzen zu halten, müssen vermehrt Werbeartikel aufgenommen werden. Wir erhalten jetzt unsere Verbandszeitschrift als "BDF AKTUELL".

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