Kloster Chorin und Rundwege

Von besonderer kulturhistorischer Bedeutung für die Waldlandschaft Chorin ist das im 13. Jahrhundert errichtete ehemalige Zisterzienserkloster. Im 16. Jh. als Kloster aufgehoben und in ein Kammergut umgewandelt, fanden im 19. Jahrhundert Bau-Sicherungsmaßnahmen unter der Leitung von Karl-Friedrich Schinkel statt. Das Bauensemble ist eines der wichtigsten Backstein-Baudenkmäler in Norddeutschland und liegt sehr schön eingebettet in die Wald- und Seenlandschaft der Umgebung. Auf dem Klosterfriedhof liegen die Grabstätten bedeutender Forstpersönlichkeiten wie Alfred Dengler, Albert Richter, Alexis Sacamoni und Egon Wagenknecht. In der näheren Umgebung des Klosters befinden sich kulturhistorische Zeugnisse der früheren Nutzung wie der Eibenwald oder die Weinbergterrassen.

In der Klosterumgebung befindet sich der

  • Naturlehrpfad Weinberg-Rundweg mit einer Länge von 1,8 km mit Erläuterungen zur Landschaftsentstehung, Geschichte, Bestockung und Bodengruben und mit schönen Aussichten in die Landschaft sowie zwei weitere Rundwege:
  • Karpfenteich - Bullenwiese und
  • Amtssee - mit Start und Ziel am Kloster Chorin und der
  • Forstfriedhof auf dem Klostergelände.

 

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